LETITBE AUSTRIA
Das Projekt LETITBE (Learning Through Innovative Technologies Boosting Equality) wird vom Erasmus + Programm der Europäischen Union finanziert und läuft von Anfang September 2018 bis Ende August 2020.
LeT IT BE verfolgt das Ziel, die berufliche und soziale Inklusion von erwachsenen Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen durch vermehrte Nutzung digitaler Technologien zu forcieren.
Projektpartner sind Einrichtungen der Barmherzigen Brüder aus Straubing (Deutschland), Konary (Polen) und Dublin (Irland), die Lebenswelten der Barmherzigen Brüder – Steiermark (Österreich), Irmas Hospitaleiras, eine Einrichtung der Barmherzigen Schwestern aus Lissabon (Portugal), die Vodafone Stiftung „Fundación Vodafone Espana“ (Spanien) sowie Hospitality Europe, das Europabüro des Ordens in Brüssel (Belgien). Koordiniert wird das Projekt von der Stiftung „Juan Ciudad“, der interprovinziellen Kommission der spanischen Provinzen.
LeT IT BE ist eine Fortsetzung des Projekts “DESKTOP”, in dessen Rahmen die digitale Plattform “Mefacilyta” von Vodafone Spanien entwickelt wurde. Diese multimediale App wird von den Teilnehmern am Projekt LeT IT BE nach wie vor genutzt.
LeT IT BE nutzt das Potential der modernen Informations- und Kommunikationstechnik, um den Lernprozess von Menschen mit Beeinträchtigung in einer digitalen Lernumgebung zu erleichtern und zu beschleunigen. Auf diese Weise entstehen moderne und innovative pädagogische Ansätze.
Ein Anliegen des Projektes ist es, Bildungszentren bezüglich Inklusion, Partizipation und der Achtung der Rechte von Menschen mit Beeinträchtigung zu sensibilisieren. Darüber hinaus soll auf europäischer Ebene frei zugängliches Material erstellt werden.
E-LEARNING KURS
Das Handbuch
Ein Handbuch mit dem pädagogischen Weg, in dem erklärt wird, wie Sie diese digitale Plattform für Pädagogen und Menschen mit Behinderungen optimal nutzen können.
Rights Protocol
Dieses Protokoll enthält konkrete Maßnahmen zur Stärkung, Förderung und Verbesserung der Einhaltung von zehn Rechten, die im Rahmen eines inklusiven Mitgestaltungsprozesses in sechs Partnerländern ausgewählt wurden. Die Artikel waren für die Selbstvertreter am relevantesten. Die verschiedenen Maßnahmen und Unterstützungen sind in drei verschiedenen Ebenen organisiert (Staats-, Organisations- und Nutzerebene). Der Transformationsprozess zur Förderung der Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderungen erfordert einen systemischen globalen Wandel, an dem viele Akteure beteiligt sind und den wir alle in der Verantwortung tragen.